15 Kasım 2017 Çarşamba

Den Haag – Besuch an der Deutschen Internationalen Schule am 31.10. und 01.11.2017


Auf Einladung der Deutschen Internationalen Schule in Den Haag nahm Prof. Dr. Havva Engin an einer Gesprächsrunde mit Eltern zum Thema „Die Erst-/Familiensprache als Ressource für das Sprachenlernen“ teil.

Das Interesse der Eltern galt insbesondere der Frage, wie die kindliche Sprachentwicklung in mehrsprachigen Leben- und Lernsettings gefördert werden kann, so dass eine koordinierten Zwei-/Mehrsprachigkeit möglich wird. Die meisten Schülerinnen und Schüler, welche die Deutsche Internationale Schule in Den Haag besuchen, wachsen mindestens zweisprachig auf.

Am Donnerstag, den 01.11.2017 erarbeitete Havva Engin mit Kindergarten- und Vorschulgruppen sowie Schülerinnen und Schülern der 1. Klasse die Geschichte „Wer hat mein Eis gegessen?“ von Rania Zahir. Bei der inhaltlichen Erschließung wurden die Kinder gefordert, ihre Erst-/Herkunftssprachen produktiv einzubringen und ihre Arbeitsergebnisse anderen Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Sprachen zu präsentieren. Den Unterrichtsabschluss bildete das Singen von mehrsprachigen Liedern zur Geschichte, was den Kindern sichtlich Freude bereitete.

14 Kasım 2017 Salı

Ist die Wissensgesellschaft blind für die Migrationsgesellschaft?! Zukunftsfragen der Stadtentwicklung


ALLE sind herzlich eingeladen – Refugees welcome!

Durch die Perspektive der Migrationsgesellschaft wollen wir einen neuen Blick auf Wissensgesellschaft und damit auch auf die Zukunft des Städtischen, des Urbanen lenken: Im Fokus der öffentliche Raum. Diskutiert am Fr., 17.11., 18:00-20:00 Uhr mit Doris Kleilein (Berlin), Architektin/Redakteurin der Bauwelt zum Thema „Stadtentwicklung in der Migrationsgesellschaft – Klischee und Wirklichkeit“ und co-produziert am Sa. 18.11., 10:00-16:00 beim UrbanUtopiaLab HD „Repainting the face of the City - Let's map Heidelberg from OUR PERSPECTIVES!“ die „Zukunftsvision des Urbanen: Wie wollen wir in Zukunft leben?“

Wir freuen uns über jede/jeden der kommt, mitmacht, mitdiskutiert, zuschaut ….

Veranstaltungsort: Urban Innovation Center Heidelberg, Kurfürstenanlage 58, Heidelberg.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen erbeten an: urban.office@uni-heidelberg.de

Beide Veranstaltungen sind Kooperationsveranstaltungen folgender Partnerinnen:

  •  Reallabor „Urban Office – Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft“ (Universität Heidelberg) – (Ansprechpartnerin)
  •  Reallabor „Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region – Teilprojekt „Dezentrales Wohnen“ (Universität Heidelberg, PH Heidelberg, ZEW Mannheim)
  • each1teach1 e.V. (i.Gr.)
  • HCE – Heidelberg Center of the Environment (Universität Heidelberg)
  • Urban Innovation – Stadt neu denken! e.V. (i.Gr.)
  • Urban Innovation Center Heidelberg

8 Kasım 2017 Çarşamba

Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Welsch: Transkulturalität – neue und alte Gemeinsamkeiten

Im Rahmen der Ringvorlesung „Inter-/Transkulturelle Bildung im Kontext von Migration und Inklusion“ hält am Montag, den 13.11.2017, 16:00 Uhr in der Alten PH Heidelberg (Keplerstraße) der berühmte Wissenschaftler und emeritierte Hochschulprofessor Wolfgang Welsch einen Vortrag zum Thema „Transkulturalität – neue und alte Gemeinsamkeiten“.

Prof. Dr. Welsch gilt als einer der profiliertesten deutschsprachigen Wissenschaftler im Bereich der Kulturtheorien; sein Transkulturalitätspostulat erlaubt, aktuelle gesellschaftliche  Debatten um Zuwanderung und Leitkultur aus einer anderen Perspektive zu bewerten.

Alle Interessierten und insbesondere Studierende sind zu diesem spannenden Vortrag herzlich eingeladen!

5 Kasım 2017 Pazar

Gemeinsame Veranstaltung von VBE und Hei-MaT zum Thema Zusammenarbeit mit schwer erreichbare Eltern am 20.10.2017


Wie bereits 2016, so führte auch dieses Jahr das Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) mit dem Verband Bildung und Erziehung (VBE)am 20.10.2017 in der AULA der PH Heidelberg eine gemeinsame Fachveranstaltung zum Thema „Zusammenarbeit mit schwer erreichbaren Eltern“ durch. Michael Seib und Toni Weber, VBE-Verantwortliche des Kreisverbandes Heidelberg/Rhein-Neckar, betonten in ihrer Begrüßungsansprachen ihre Freude, gemeinsam mit der PH Heidelberg wieder eine Fachveranstaltung auszurichten.  Prof. Dr. Havva Engin dankte dem VBE für ihr Interesse und für die gute Zusammenarbeit.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Vorstellung von erfolgreichen Ansätzen, mit denen schwer erreichbare Eltern nachhaltiger für Bildungsfragen ihrer Kinder gewonnen werden können. In diesem Zusammenhang präsentierten Mitarbeiter/-innen des Hei-Mat-Zentrums Modelle, die an der PH Heidelberg für diese Zielgruppe entwickelt worden sind. Auf besonderes Interesse stieß das Konzept des Laienhelferinnen-Angebots, in dessen Rahmen Mütter und Väter mit Zuwanderungshintergrund gemeinsam mit Fachkräften des Jugendamtes Migrationsfamilien in Bildungsfragen ihrer Kinder unterstützen. Deniz Konat, verantwortliche Mitarbeiterin, berichtete über bereits vorliegende Evaluationsergebnisse und zukünftige Ziele des Laienhelferinnen-Angebots, das aktuell in die dritte Qualifizierungsrunde gestartet ist.