19 Aralık 2015 Cumartesi

Medyada: Çocuklar yarışı kreşte kaybediyor...

"Evlerde kitap, çocuk kitabı hiç yok. (...)  Veli hangi dilde kuvvetliyse çocuğuyla o dilde konuşmalı. Bunları yapamadığı için de birinci sınıfta pek çok açık oluyor. (...) Çocuklara farklı alanlarda staj yaptırmak gerek. Dokuzuncu, onuncu sınıfa geldiklerinde hala hangi meslek var, hangisiyle ilgili bilmiyor. (...)"

Prof. Dr. Havva Engin (Eğitim Bilimleri Üniversitesi, Heidelberg) 12 Aralık 2015 günü saat 14:30'da Frankfurt am Main'da [IKS, Homburgerland Str. 285, 60433 Frankfurt] "Çokdillilik ve Türkçenin Alman Okullarında 2., 3. Yabancı Dil Olarak Okutulması" konulu bir konferans verdi.

İlgili konferans ve toplantı hakkında Frankfurt'tan Almanya ve bilhassa Orta Almanya odaklı online haber yayını yapan egazete'de 15 Aralık 2015 günü 00:49 itibariyle, "Çocuklar yarışı kreşte kaybediyor" başlıklı bir haber yayınlandı.

Kazım Doğan imzasıyla ilgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
Aynı haber, İsveç'e yönelik online haber yayını yapan İsveç Postası'nda da 16 Aralık 2015 gün ve 00:15 itibariyle, yer alıyor.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

16 Aralık 2015 Çarşamba

Medyada: Türkçenin geleceği velilerin elinde - Türk çocukları yarışı kreşte kaybediyor, değişmemiz şart...

Prof. Dr. Havva Engin (Eğitim Bilimleri Üniversitesi, Heidelberg) 12 Aralık 2015 günü saat 14:30'da Frankfurt am Main'da [IKS, Homburgerland Str. 285, 60433 Frankfurt] "Çokdillilik ve Türkçenin Alman Okullarında 2., 3. Yabancı Dil Olarak Okutulması" konulu bir konferans verdi.

İlgili konferans ve toplantı hakkında Hürriyet Gazetesi'nin online sayfasında 15 Aralık 2015 günü 10:31:52 itibariyle, "Türkçenin geleceği velilerin elinde" başlıklı bir haber yayınlandı.

Kazım Doğan imzasıyla ilgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

15 Aralık 2015 Salı

Frankfurt am Main: 12 Aralık 2015 - Çokdillilik ve Türkçenin Alman Okullarında 2., 3. Yabancı Dil Olarak Okutulması

Yücel Tuna,
ATÖF-Almanya Türk Öğretmen Dernekleri Federasyonu Başkanı

Prof. Dr. Havva Engin, Hei-MaT Direktörü 

Prof. Dr. Havva Engin (Eğitim Bilimleri Üniversitesi, Heidelberg) 12 Aralık 2015 günü saat 14:30'da Frankfurt am Main'da [IKS, Homburgerland Str. 285, 60433 Frankfurt] "Çokdillilik ve Türkçenin Alman Okullarında 2., 3. Yabancı Dil Olarak Okutulması" konulu bir konferans verdi.


Konferans Hessen Töder, Rh.Pfalz-Saarland Töder, Hamburg Töder, Gelsenkirchen Töder, Bielefeld Töder, NRW-TÖD, Essen-Ruhr Töder, Niedersachsen-Astöb ve RUTEB desteğiyle, ATÖF-Almanya Türk Öğretmen Dernekleri Federasyonu | Bund der Türkischen Lehrervereine in Deutschland e.V.  tarafından düzenlendi.


Prof. Dr. Havva Engin, konferansta kökendili, anadili, çokdillilik ve 2., 3. yabancı dil hakkında temel bilgiler verdi ve tek tek bunların göçmenlik olgusu açısından birbirlerinden farklılıklarına değindi. Bunun yanı sıra, yuva / kreş eğitiminin önemi ile veli - çocuk okuma yapma alışkanlıklarının geliştirilmesinin, dil öğrenmeye katkısı - etkisi üzerinde durdu.

7 Aralık 2015 Pazartesi

Bad Honnef: 05.12./06.12.2015 - Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?


Am 05./06.12.2015 nahm Prof.‘in Dr. Havva Engin an der Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Thema „Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?“ unter Leitung von Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff in Bad Honnef teil.

In ihrem Vortrag führte Havva Engin mit aktuellen Daten und Fakten zur gegenwärtigen Situation von Flüchtlingswanderungen nach Europa bzw. Deutschland in das Thema ein. Sie wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die aktuellen Flüchtlingswanderungen – durch den sehr hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter – in erster Linie hohe Anforderungen an die kommunale Bildungspolitik und an die Bildungsinstitutionen vor Ort stellen. So hätten immer noch nicht genügend Eltern mit Fluchtgeschichte Informationen darüber, dass ihre Kinder bereits nach drei Monaten Aufenthalt in Deutschland einen Kindergarten besuchen könnten. Ebenso gäbe es zeitliche Verzögerungen bei der Beschulung von Kindern und Jugendlichen, da an vielen Schulen nicht genügend Plätze in Auffang- bzw. Vorbereitungsklassen vorhanden seien.

Einen weiteren Schwerpunkt des Vortrags bildete das Thema der Entwicklung von Sprachförder- und Unterrichtmaterialien für Flüchtlingskinder, was durch den Umstand erschwert werde, dass nicht nur Kinder mit den unterschiedlichsten Sprachen zuzögen, sondern der Bildungsstand der Kinder je nach Land erheblich variiere. Was vielen in Deutschland nicht bekannt sei, wäre der Umstand, dass sehr viele Schüler erst einmal die lateinische Schrift lernen müssten, was Zeit benötige.

Im dritten Teil des Vortrags fokussierte Havva Engin thematisch auf den Übergang Schule-Ausbildungssystem und exemplifizierte mit Beispielen aus verschiedenen Bundesländern, wie gegenwärtig junge Flüchtlinge auf einen Schulabschluss vorbereitet werden und wie der Übergang in das Berufsleben erfolgt. Bewährt hat sich in diesem Zusammenhang bereits jetzt der Ansatz über längere Betriebspraktika, welche die Potenziale, Neigungen, aber auch fachlichen Grenzen der Jugendlichen aufzudecken helfen.

Angesichts der großen Zahl des Zuzugs von Flüchtlingen aus Ländern mit sehr patriarchalischen und politisch-autoritären Strukturen plädierte Prof. Dr. Engin für die Vermittlung von politischen, gesellschaftlichen und religiös-ethischen Grundwerten der hiesigen Gesellschaft als Querschnittsaufgabe aller schulischen Fächer. Zu diesem Zweck müssten idealerweise die Schulkollegien eine fachliche Weiterqualifizierung erhalten.

Des Weiteren sprach sich Havva Engin für eine Neuaufstellung der Elternbildung im Sinne einer Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern aus, die häufig den Erwartungshorizont der deutschen Bildungsinstitutionen nicht kennten und daher nicht wüssten, wie sie ihre Kinder aktiv unterstützen könnten.

Auch sei es mittlerweile bildungspolitisch überfällig, ausgewählte Migrationssprachen als schulische Fremdsprachen in die Stundentafel aufzunehmen, um damit allen Interessierten die Chance zu ermöglichen, von Anbeginn fachlich und fundiert diese Sprachen zu lernen und bilinguale Sprachkompetenz zu erwerben. Damit könnten Ressourcen von Zuwandererkindern aktiviert werden, die als Reichtum für das deutsche Bildungssystem bzw. für die Gesellschaft zu bewerten seien.

6 Aralık 2015 Pazar

Heidelberg: 27.11.2015 - Projekt Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung


Am Freitag, den 27.11.2015 fand in den Räumen des Hei-MaT e.V. eine weitere Sitzung des aktuellen Qualifizierungsdurchgangs des Projekts „Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung“ statt.

Das Thema dieser Sitzung bildete die Einführung in die Fragestellung, wie Migrationseltern für die Bildungs- und Erziehungsbelange ihrer Kinder sensibilisiert und aktiviert werden können. Besonders im Fokus standen hierbei Eltern mit Flüchtlingsstatus, deren Kinder Kindergärten oder Schulen besuchen.

Nach einem kurzen Fachinput in die Thematik, stellte Frau Prof. Dr. Havva Engin verschiedene Materialien aus unterschiedlichen Bundesländern vor, deren Besonderheit ihre inter-/transkulturelle und zwei-/mehrsprachige Ausrichtung darstellt.

In einem nächsten Schritt diskutierten die teilnehmenden Mütter, in welchen thematischen Kontexten, sprich pädagogischen Problemen, sie das vorliegende Material einsetzen würden und formulierten daran anknüpfend Empowermentstrategien für die Elternaktivierung.

Im neuen Jahr wird die Projektarbeit mit den Müttern weiter fortgesetzt.

5 Aralık 2015 Cumartesi

Heidelberg: 26.11.2015 - Rektoratsgespräch zum Thema Konzeption und Einrichtung eines binationalen Bachelorstudiengangs bilinguale deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung

v.l. Frau Horch, Prof. Dr. Huneke, Prof. Dr. Esen, Prof. Dr. Roos, Frau Schön

Auf Einladung von Frau Prof.‘in Dr. Havva Engin (Hei-MaT) besuchte am 26.11./27.11.2015 Prof. Dr. Erol Esen von der Akdeniz Universität in Antalya die Pädagogische Hochschule Heidelberg. In diesem Zusammenhang führte der türkische Gast eine Reihe bilateraler Gespräche an der Hochschule.

Das sicherlich wichtigste Gespräch fand mit dem Rektor der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Prof. Dr. Hans-Werner Huneke, statt, an dem Prof.‘in Dr. Jeanette Roos als Leiterin des Studiengangs FELBI, Frau Henrike Schön als Leiterin des Akademischen Auslandsamts sowie Prof.‘in Dr. Havva Engin als Leiterin des Hei-MaT teilnahmen.

Den Gegenstand des Treffens bildete die inhaltliche und organisatorische Auslotung des Vorhabens der Konzeption und Einrichtung eines binationalen Bachelorstudiengangs bilinguale deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung an beiden Hochschulstandorten.

Prof. Dr. Erol Esen berichtete in diesem Zusammenhang ausführlich von den bisherigen diesbezüglichen Arbeiten an seiner Hochschule und erläuterte die hochschulrechtlichen Perspektiven und Rahmenbedingungen der türkischen Seite. Demnach besteht auf Seiten der Türkei, insbesondere am Standort Antalya, ein hohes politisches wie gesellschaftliches Interesse an Bildungseinrichtungen, die pädagogisch-konzeptionell wie auch personell bilingual deutsch-türkisch ausgerichtet sind. Dies hat damit zu tun, dass in der Region eine bedeutende Zahl an Deutschen lebt, darüber hinaus viele deutsche Institutionen Niederlassungen in der Stadt haben und nicht zuletzt die große Zahl an deutschen Touristen die Nachfrage an bilingual deutsch-türkischen Fachkräften konstant hoch hält.

Im weiteren Fortgang des Gesprächs eruierten die Vertreterinnen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Chancen und Herausforderungen eines entsprechenden Studiengangs für Deutschland bzw. für die Rhein-Neckar Region. Der Rektor der PH Heidelberg, Prof. Dr. Huneke, betonte, dass ein binational ausgerichteter bilingual deutsch-türkischer Bachelorstudiengang für Baden-Württemberg eine Chance darstelle, wichtige Migrationssprachen wie das Türkische in institutionellen Kontexten zu vermitteln und damit ein starkes politisches wie gesellschaftliches Signal zu senden. Des Weiteren wies Prof. Dr. Huneke darauf hin, dass ein entsprechender Studiengang das Interesse von bisherigen, von Seiten der PH Heidelberg noch nicht zufriedenstellend erschlossenen Studierendenprofilen wecken werde.

Als Ergebnis des gemeinsamen Treffens vereinbarten die Vertreterinnen beider Hochschulen einen gemeinsamen Zeitplan sowie die Einrichtung von Arbeitsgruppen an beiden Standorten.

Darüber hinaus wurde für Anfang 2016 die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags beschlossen.

* * *

Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi öğretim üyesi Prof. Dr. Havva Engin’in davetlisi olarak Heidelberg’e gelen Antalya Akdeniz Üniversitesi öğretim üyesi Prof. Dr. Erol Esen, bulunduğu süre içinde üniversitede görüşmeler gerçekleştirdi.

Bu görüşmelerin kuşkusuz en önemlisi, Rektörlük'te yapılan çalışma toplantısıydı. Toplantıya PH Heidelberg Rektörü Prof. Dr. Hans-Werner Huneke'nin yanı sıra, Okul Öncesi Eğitim Bölümü Başkanı Prof. Dr. Jeanette Roos, Uluslararası Ofis Başkanı Henrike Schön ve Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin katıldı.

Toplantının gündemini, iki üniversitenin ortaklaşa kurmak istedikleri İkidilli Okul Öncesi Eğitim Bölümü'nün hukuki ve yapısal çerçevesi oluşturdu.

4 Aralık 2015 Cuma

Çokdillilik ve Türkçenin Alman Okullarında 2., 3. Yabancı Dil Olarak Okutulması


Prof. Dr. Havva Engin (Eğitim Bilimleri Üniversitesi, Heidelberg) 12 Aralık 2015 günü saat 14:30'da Frankfurt am Main'da [IKS, Homburgerland Str. 285, 60433 Frankfurt] "Çokdillilik ve Türkçenin Alman Okullarında 2., 3. Yabancı Dil Olarak Okutulması" konulu bir konferans veriyor. Konferans Hessen Töder, Rh.Pfalz-Saarland Töder, Hamburg Töder, Gelsenkirchen Töder, Bielefeld Töder, NRW-TÖD, Essen-Ruhr Töder, Niedersachsen-Astöb ve RUTEB desteğiyle, ATÖF-Almanya Türk Öğretmen Dernekleri Federasyonu | Bund der Türkischen Lehrervereine in Deutschland e.V.  tarafından düzenleniyor.

Medyada: Türkçe İçin Önemli Bir Adım

Bad Wildbad'ta 20.11.-21.11.2015 günleri arasında Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg tarafından Türk Dili ve Kültürü Dersi veren, Türkiye Cumhuriyeti Milli Eğitim Bakanlığı'nın Konsolosluklara bağlı Eğitim Ataşelikleri aracılığıyla görevlendirdiği ve görev yerlerine yeni başlayan öğretmenler için düzenlenen "Alman Eğitim Sistemini Tanıtım Semineri"ne, 20.11.2015 günü Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“ başlıklı bir sunum gerçekleştirdi.

Konu hakkında, Baden bölgesinde Karlsruhe odaklı yayın yapan Karlsruhe Haber adlı haber portalında, 28 Kasım 2015 günü "Türkçe İçin Önemli Bir Adım - Hizmetiçi Eğitim Semineri Düzenlendi" başlıklı bir haber yayınlandı..

Söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

3 Aralık 2015 Perşembe

Medyada: Nihayet Olması Gereken Oldu - Türkçe Öğretmenlerine Alman Eğitim Sistemi Tanıtıldı

Bad Wildbad'ta 20.11.-21.11.2015 günleri arasında Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg tarafından Türk Dili ve Kültürü Dersi veren, Türkiye Cumhuriyeti Milli Eğitim Bakanlığı'nın Konsolosluklara bağlı Eğitim Ataşelikleri aracılığıyla görevlendirdiği ve görev yerlerine yeni başlayan öğretmenler için düzenlenen "Alman Eğitim Sistemini Tanıtım Semineri"ne, 20.11.2015 günü Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“ başlıklı bir sunum gerçekleştirdi.

Konu hakkında, Almanya'ya yönelik yayın yapan yeniposta.de adlı haber portalında, 02 Aralık 2015 günü 13:41 itibari ve Yaşar Sekban imzasıyla, "Nihayet Olması Gereken Oldu - Türkçe Öğretmenlerine Alman Eğitim Sistemi Tanıtıldı" başlıklı bir haber yayınladı..

Söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Medyada: Almanya’da okul öncesinde çift dil ile eğitim hazırlıkları başladı

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında, Bugün Gazetesi'nin online sayfasında Mümin Karaca (DHA) imzasıyla 17 Kasım 2015 günü ve 12:46 itibariyle "Almanya’da okul öncesinde çift dil ile eğitim hazırlıkları başladı" başlıklı haber bir yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

2 Aralık 2015 Çarşamba

SWR1 - Thema heute: 01.12.2015: - Lernt erst mal Deutsch - Unterricht für Flüchtlingskinder

Für die Sendung „SWR1 Thema heute“, die sich in ihrer Ausgabe vom 01.12.2015 dem Thema Deutscherwerb von Flüchtlingskindern in Baden-Württemberg widmete, führte Prof.‘in Dr. Havva Engin mit dem Moderator Jochen Klink ein Interview zur Arbeit mit dieser Schülerklientel in so genannten Vorbereitungsklassen (VKL).

Das volle Interview können Sie unter folgenden Link hören:

1 Aralık 2015 Salı

Mannheim: 26.11.2015 - Treffen mit Frau Katja Abzieher vom Fachbereich Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Mannheim

Katja Abzieher mit Prof. Dr. Havva Engin

Am 26.11.2015 fand in Mannheim ein Fachgespräch zwischen Frau Katja Abzieher (Stadt Mannheim, Projektstelle Bildung & Integration des Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kinder), Prof. Dr. Erol Esen (Akdeniz Universität Antalya) und Prof. Dr. Havva Engin (Pädagogische Hochschule Heidelberg) statt.

Bei diesem Treffen informierten Prof. Dr. Engin und Prof. Dr. Esen Frau Abzieher über den aktuellen Stand der Planungen bezüglich der Einrichtung eines bilingual deutsch-türkischen Bachelorstudiengangs frühkindliche Bildung und Erziehung an beiden Hochschulstandorten.

In der Stadt Mannheim lebt nach aktuellen amtlichen Angaben eine bedeutende Zahl an Bürgerinnen und Bürgern mit türkischem Zuwanderungshintergrund, was die vorschulischen Tageseinrichtungen der Stadt als Forschungs- und Praxisstandorte für den geplanten binationalen Studiengang attraktiv macht.

Katja Abzieher mit Prof. Dr. Erol Esen

Frau Abzieher versicherte ihren Besuchern das hohe Interesse der Stadt Mannheim an einer Förderung bzw. Vermittlung von Migrationssprachen in pädagogisch-institutionellen Kontexten und begrüßte daher das Vorhaben der Ausbildung von zweisprachigem Fachpersonal für elementarpädagogische Einrichtungen.

Es wurde vereinbart, den geknüpften Kontakt aufrechtzuerhalten und die Stadt Mannheim über die weiteren Planungs- und Umsetzungsschritten des geplanten Studiengangs zu informieren.

* * *

26.11.2015 günü Prof. Dr. Erol Esen (Akdeniz Üniversitesi Antalya) ve Prof. Dr. Havva Engin (Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi) Mannheim Belediyesi Okul Öncesi Eğitim Kurumları Birimi'nde Eğitim ve Uyum Projesi'nden sorumlu uzman Katja Abzieher’i ziyaret edip bir görüşme gerçekleştirdi.

Görüşme, iki üniversitenin ortaklığı ile kurulması planlanan "Okul Öncesi İkidilli Almanca-Türkçe Eğitim Bölümü" hakkında Mannheim Belediyesi'ni bilgilendirme amacıyla gerçekleştirildi.

Aktüel nüfus bilgilerine göre, Mannheim’de Türkiye kökenli önemli bir göçmen kitlesi yaşıyor ve kentin eğitim kurumlarını açılması planlanan bölüm için cazip hale getiriyor...

Katja Abzieher, görüşmede Mannheim Belediyesi'nin göçmen dillerine karşı çok ilgili olduğunu ve eğitim kurumları çerçevesinde yetişmiş personel tarafından öğretilmesini desteklediğini belirtti.

Görüşmenin sonucunda, proje ortakları bundan sonraki aşamalarda da Mannheim Belediyesi'ni gelişmelerden haberdar etme kararında mutabık kaldı...

30 Kasım 2015 Pazartesi

Bad Honnef: 05.12./06.12.2015 - Konrad-Adenauer Stiftung, Tagung: Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?

Die Konrad-Adenauer-Stiftung führt unter Leitung von Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff am 05.12./06.12.2015 in Bad Honnef eine Tagung zum Thema „Flüchtlinge in Deutschland – Schaffen wir das?“ durch.

Den Gegenstand der Veranstaltung bilden mehrere Schwerpunkte: zu Beginn steht die Beleuchtung der Herkunftsregionen der Flüchtlinge und die Motive der Flucht im Zentrum der Analyse.

Danach wird die politische Perspektive beleuchtet: Was bedeutet es für die Landespolitik, sich intensiv mit dem Flüchtlingsthema auseinanderzusetzen? Wie ist die Situation in den Kommunen?

Neben dem Politischen, rücken am zweiten Tag weitere Aspekte in den Mittelpunkt der Diskussionen: Wie sieht die gesundheitliche Versorgung der Menschen vor Ort aus? Wie kann die schulische Integration von Flüchtlingskindern und Jugendlichen gelingen?

Prof.‘in Dr. Havva Engin wird sich am 06.12.2015 mit einem Impulsvortrag zum Thema „Integration durch Bildung“ an der Tagung beteiligen und insbesondere die Gelingensbedingungen für den Übergang Schule-Berufsausbildung beleuchten.

Link zum Tagungsprogramm

Mannheim: 26.11.2015 - Treffen mit der Leitung des Lalezar Kindergartens in Mannheim

Prof. Dr. Erol Esen, Murat Mugan, Prof. Dr. Havva Engin, Sevgi Uysal-Şahin

Am 26.11.2015 besuchte Prof. Dr. Erol Esen in Begleitung von Prof.‘in Dr. Havva Engin den Kindergarten Lalezar/Tulpenbeet in Mannheim.

Empfangen wurden die Gäste von der Kita-Leiterin Sevgi Uysal-Şahin und dem Vorsitzenden Herrn Murat Mugan. Beide erläuterten das pädagogische Konzept des Kindergartens und ermöglichten den Gästen einen Einblick in die pädagogische Arbeit vor Ort.

Die Kita-Leiterin Frau Sevgi Uysal-Şahin hatte Anfang November d.J. in Antalya an der Fachtagung zum Aufbau eines binationalen bilingual deutsch-türkisch Bachelorstudiengangs frühkindliche Bildung und Erziehung teilgenommen und die Arbeitsweise ihrer Einrichtung vorgestellt.

Prof. Dr. Esen zeigte sich beeindruckt sowohl vom pädagogischen Konzept als auch von den besonderen Räumlichkeiten des Kindergartens und bedankte sich für die Möglichkeit des Gegenbesuchs.

* * *

26.11.2015 günü Prof. Dr. Erol Esen (AKVAM) ve Prof. Dr. Havva Engin (Hei-MaT) Mannheim’de bulunan Lalezar Çocuk Kreşi'ni ziyaret etti ve toplantıya katılan kreş yönetiminden Sevgi Uysal-Şahin ile Murat Mugan’dan çalışmalar hakkında bilgi aldı.

Kreşin yöneticisi Sevgi Uysal-Şahin, Kasım 2015'te, Antalya’da düzenlenen sempozyuma katılıp, kreşin çalışmaları hakkında sunum yapmıştı.

28 Kasım 2015 Cumartesi

Medyada: Eğitim Sistemi Anlatıldı

Bad Wildbad'ta 20.11.-21.11.2015 günleri arasında Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg tarafından Türk Dili ve Kültürü Dersi veren, Türkiye Cumhuriyeti Milli Eğitim Bakanlığı'nın Konsolosluklara bağlı Eğitim Ataşelikleri aracılığıyla görevlendirdiği ve görev yerlerine yeni başlayan öğretmenler için düzenlenen "Alman Eğitim Sistemini Tanıtım Semineri"ne, 20.11.2015 günü Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“ başlıklı bir sunum gerçekleştirdi.

Almanya'da yayınlanan Post Gazetesi'nin online sayfasında 27 Kasım 2015 günü "Eğitim Sistemi Anlatıldı" başlıklı habere konu oldu.

Muzaffer Çetin imzasıyla yayınlanan söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

27 Kasım 2015 Cuma

Medyada: Öğretmenlere Eğitim Sistemi Tanıtıldı

Bad Wildbad'ta 20.11.-21.11.2015 günleri arasında Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg tarafından Türk Dili ve Kültürü Dersi veren, Türkiye Cumhuriyeti Milli Eğitim Bakanlığı'nın Konsolosluklara bağlı Eğitim Ataşelikleri aracılığıyla görevlendirdiği ve görev yerlerine yeni başlayan öğretmenler için düzenlenen "Alman Eğitim Sistemini Tanıtım Semineri"ne, 20.11.2015 günü Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin de katıldı ve „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“ başlıklı bir sunum gerçekleştirdi.

Söz konusu seminer hakkında, Almanya'da Baden bölgesine (genelde Mühlacker, Bretten, Bruchsal, Karlsruhe, Rastatt, Gaggenau yörelerini içeren) özgü Türkçe online yayınıyla tanınan internet gazetesi Baden'nin Sesi -  Bölgenin Sesi'nde 26 Kasım 2015 günü Muzaffer Çetin imzasıyla "Öğretmenlere Eğitim Sistemi Tanıtıldı" başlıklı bir haber yayınlandı.

Muzaffer Çetin imzasıyla yayınlanan söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

25 Kasım 2015 Çarşamba

Bad Wildbad: 20.11.2015 - Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg: Fachvortrag Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung

Foto: Baden Türk Okul Aile Birlikleri Dernekleri Federasyonu 

Auf Einladung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin im Rahmen der Einführungsveranstaltung für neue türkische muttersprachliche Lehrkräfte am 20.11.2015 in Bad Wildbad einen Einführungsvortrag mit dem Titel „Gelingende Erziehungspartnerschaft – Rolle der Lehrerinnen und Lehrer für eine kultursensible Elternbildung“.

Sie stellte in diesem Zusammenhang die Ergebnisse der von ihr 2014 im Rahmen des Projekts „Heidelberg Veli Akademisi“ durchgeführten Untersuchung mit türkischen Muttersprachenlehrkräften im Landesteil Baden vor.  Im Zentrum der Studie stand die Herausarbeitung von Erfahrungen und Einstellungen der Muttersprachenlehrkräfte in der Arbeit mit türkischstämmigen Schüler/innen sowie deren Eltern.

Bei ihren Ausführungen konzentrierte sich Referentin insbesondere auf folgende Ergebnisse:

Foto: Baden Türk Okul Aile Birlikleri Dernekleri Federasyonu

Die Muttersprachenlehrkräfte bilden für viele Migrationseltern eine zentrale Brückenfunktion zwischen Familie und Schule:
  • Die Eltern(bildungs)arbeit an den Schulstandorten findet überwiegend in Form von Elternabenden, Elternsprechtagen und Elterntreffs statt; 
  • In drei Viertel der Schulen findet Eltern(bildungs)arbeit ausschließlich in deutscher Sprache statt; nur in 25% zweisprachig. (Türkischsprachige) Migranteneltern mit schlechten Deutschkenntnissen können daher vom Beratungsangebot nur unzureichend profitieren. 
Die Muttersprachenlehrkräfte geben den Eltern bei vielen pädagogischen Fragen konkrete Unterstützung: 
  • Muttersprachenlehrkräfte geben an, mit nahezu allen türkischsprechenden Eltern Kontakt zu haben, allerdings ist dieser eher unregelmäßig; 
  • Elterliche Erwartungen sehen sie im Hinblick auf Vermittlung der türkischen Sprache, Disziplin, Lösung von schulischen Problemen durch Gespräche mit Schulleitung bzw. Lehrkräften; 
  • Die elterlichen Probleme mit dem deutschen Schulsystem werden nach Ansicht der Muttersprachenlehrkräfte in der Hauptsache durch unzureichende Deutschkenntnisse, niedriges Bildungsniveau/Bildungsarmut, fehlendes Wissen über den Aufbau und Funktionsweise des deutschen Bildungssystems und dem Gefühl der Ausgrenzung verursacht; 
  • Wenn Elterninformation/-beratung für türkischsprachige Eltern vorhanden, so werden diese nahezu ausschließlich von Muttersprachenlehrkräften angeboten und durchgeführt. 
Die Muttersprachenlehrkräfte fordern die Etablierung von flächendeckenden Elternberatungsangeboten an den Schulen für Eltern mit (türkischem) Migrationshintergrund ein: 
  • Die Lösung sehen sie im Aufbau flächendeckender institutioneller Unterstützungsstrukturen; Elternbildungsseminare und Deutschkurse; 
  • Muttersprachenlehrkräfte unterstützen die Eltern durch: individuelle Beratung, Elternseminare, Kontaktaufnahme zur Schulleitung und Lehrkräften, Informationen über den Türkisch-Unterricht. 
Die türkischen Muttersprachenlehrkräfte fordern gezielt mehr Kooperationsmöglichkeiten mit einheimischen Lehrkräften: 
  • Muttersprachenlehrkräfte möchten von der didaktischen und methodischen Unterrichtsexpertise der deutschen Lehrkräfte profitieren, um ihren Unterricht besser auf die Bedarfe der türkischsprachigen Schülerinnen und Schüler auszurichten. 
  • Muttersprachenlehrkräfte möchten die Beratungskompetenz deutscher Lehrkräfte besser kennen lernen, um Eltern mit (türkischem) Migrationshintergrund besser beraten und unterstützen zu können.
Foto: Hasan Karaparça

Foto: Hasan Karaparça

24 Kasım 2015 Salı

Frankfurt: 19.11.2015 - IMPULS Deutschland Stiftung: Fachvortrag - Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien

v.l.: Prof. Dr. Havva Engin, Peter Weber (Vortstand IMPULS),
Maximilian Schrecker (Bundeskoordinator, IMPULS);
Dr. Apolonia Franco Elizondo (Programmmanagerin IMPULS)

Auf Einladung der IMPULS Deutschland Stiftung hielt Frau Prof. Dr. Havva Engin auf der Regionaltagung des Veranstalters in Frankfurt einen Fachvortrag zum Thema „Erziehungspartnerschaft mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien“.

In ihrem Vortrag ging die Referierende insbesondere auf die Situation von Flüchtlingsfamilien ein und nannte eingangs Zahlen und Fakten zu Familien und ihren Kindern, die nach Deutschland kommen. Den Schwerpunkt legte Frau Prof. Dr. Engin auf die Erfahrungen, die Familien und Kinder auf der Flucht machen sowie auf deren psycho-soziale Befindlichkeiten in institutionellen Kontexten. Im Fokus ihres Vortrages stand die Darstellung von Gelingensbedingungen einer Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Migration- bzw. Flüchtlingseltern. Frau Engin ging auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und stellte Praxisprojekte vor, die sie und ihr Team in Heidelberg und Umgebung realisierten.

Blick ins Publikum

Der anschließende Austausch mit den anwesenden Kita-Expertinnen gestaltete sich als sehr lebhaft, was als Beweis von hohem Interesse zu sehen ist.

So zeigten sich – anknüpfend an den bisherigen Erfahrungen der Expertinnen mit Migrationseltern und Flüchtlingsfamilien – dass viel stärker in den Bereichen „Elternaktivierung und Elterneinbindung“ sowie der Erstellung zwei-/mehrsprachiger Informations- und Arbeitsmaterialien gearbeitet bzw. investiert werden muss. Noch immer scheint es nicht selbstverständlich, dass die mitgebrachten Kulturen und Sprachen der Migranten und Flüchtlinge als Bildungsressource verstanden werden.

Nach dem Vortrag stellte Frau Dr. Franco Elizando von IMPULS Deutschland Projekte vor, die ihre Institution im Bereich „Arbeit mit Flüchtlingseltern“ in den vergangenen Wochen neu konzipiert und an verschiedenen Standorten implementiert hat.

23 Kasım 2015 Pazartesi

Heidelberg: 17.11.2015 - Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar Region – Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen | Rhein-Neckar Bölgesinde Mülteciler – Geldikleri Ülkeler, Almanya’da Yaşam Koşulları ve Toplumsal Şartlar Paneli

Die Podiumsteilnehmerinnen (v.l.): Frau Bismar, Frau Duchrow,
Prof. Dr. Sliwka, Prof. Dr. Engin, Dr. West,
Frau Mechler-Dupouey, Frau Schell

Am 17.11.2015 fand an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anlässlich der Aufführung des Theaterstückes „Die grünen Schuhe“ eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Situation von Flüchtlingen in der Rhein-Neckar-Region“ statt. Wie in anderen Regionen der Republik auch, bemühen sich auch in Nordbaden viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen um eine reibungslose Aufnahme der Menschen, darunter auch viele Kinder. Auf dem Podium berichteten die aus unterschiedlichen Bereichen geladenen Expertinnen von ihren Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und diskutierten, welcher Lösungsansätze es bedarf, um die Situation – sowohl für die Neuankömmlinge als auch für die Aufnahmegesellschaft - zu verbessern.

Am Podiumsgespräch nahmen teil: Prof.‘in Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft), Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office), Frau Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.), Frau Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg), Frau Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien), Frau Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village). Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof.‘in Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT).

Blick ins Publikum

Ein Hauptthema des Gesprächs bildete die Unterbringung der Flüchtlinge. Wie in anderen Regionen, so steht auch im Rhein-Neckar Raum nicht genug Platz für Unterbringung und Wohnen zur Verfügung und vielen Gebäuden, in denen die Flüchtlinge einquartiert werden mussten, sind die sanitären Einrichtungen veraltet bzw. angesichts der großen Zahl überlastet; die notwendigen Renovierungsarbeiten wurden als aufwendig und zeitintensiv eingeschätzt.

Dr. Christina West sprach sich bei ihren Ausführungen dafür aus, über andere bzw. neue Formen des Wohnens nachzudenken. So sei zu überlegen, ob Menschen, die über genügend Wohnraum verfügen, diesen nicht mit Flüchtlingsfamilien teilten. Besonders für ältere Menschen wäre dies eine Chance, mit jüngeren Generationen zusammen zu leben und Unterstützung zu erhalten.

Prof. Dr. Anne Sliwka von der Universität Heidelberg beschrieb auf die Frage, welche Praxis-Modelle andere Länder, die ebenfalls aktuell Flüchtlinge aufnehmen, umsetzen, das kanadische Modell und erläuterte sehr detailliert, wie dort die schulische Kontakt-/Erstaufnahme von schulpflichtigen Kindern und Jugendlichen realisiert wird. An den Ausführungen wurde deutlich, dass Deutschland diesbezüglich Einiges im Sinne von gelungener Praxis lernen kann.

Frau Bismar erzählte von ihren persönlichen Eindrücken aus der Arbeit mit syrischen Familien aus Dossenheim. Sie betonte die hohe Bildungsaspiration sowohl von Eltern als auch der Kinder und hofft, dass die jungen Generationen schulisch wie beruflich Anschluss finden werden.

Auch eine Lehramtsstudierende von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Larissa Schell, saß auf dem Podium und beschrieb ihre intensiven Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit mit Flüchtlingskindern im Erstaufnahmelager Patrick-Henry-Village. Sie ermunterte ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf, ebenfalls ehrenamtlich in der Kinder-bzw. Jugendarbeit tätig zu werden und so einen Einblick in die Lebensumstände von Asylbewerbern zu erhalten. Frau Schell betonte, dass ihr die Tätigkeit über das Fachliche hinaus sehr viel auf der menschlichen Ebene gebe.

Im Laufe des Gesprächs betonten alle Podiumsteilnehmerinnen, dass weiterhin eine hohe Bereitschaft in der Bevölkerung und insbesondere innerhalb der Studierenden vorhanden sei, den Ankommenden unterstützend zur Seite zu stehen; sie berichteten von prägenden Begegnungen mit Ehrenamtlichen, die in unterschiedlichsten Bereichen Flüchtlingsarbeit leisten.

* * *

17.11.2015 günü Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi’nde “Rhein-Neckar Bölgesinde Mülteciler – Geldikleri Ülkeler, Almanya’da Yaşam Koşulları ve Toplumsal Şartlar“ adıyla bir panel düzenlendi.

Panele konuşmacı olarak Heidelberg Üniversitesi'nden Prof. Dr. Anne Sliwka) ve Dr. Christina West, Heidelberg Mülteci Çalışma Grubu'ndan Ulrike Duchrow, Heidelberg Yabancılar Meclisi İkinci Başkanı Catherine Mechler-Dupouey, Dossenheim şehrinde Suriyeli ailelerle çalışan sosyal danışman Hanadi Bismar ile Eğitim Bilimleri Üniversitesi'nde öğretmenlik okuyan ve Heidelberg Mülteci Kampı'nda çocuklara kurslar sunan Larissa Schell katıldı. Toplantı Prof. Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT) tarafından yönetildi.

Katılımcılar yaptıkları sunumlarda, göçmenlerin Rhein-Neckar Bölgesinde de zor şartlar altında ikamet ettiklerini; kendilerine tahsis edilen binaların su ve kanalizasyon tesisatlarının eski ve yetersiz olduğunu dile getirdiler.

Bunun yanında, özellikle Suriye’den gelen ailelerin, topluma uyum için çok istekli oldukları belirtildi ve öğrencilerin Almanca öğrenmede çok çaba harcadığı kayıt edildi.

Prof. Dr. Sliwka sunumunda, Kanada örneğinde öğrencilerin okullara hangi aşamalarla alındığını belirtti ve Almanya’nın bu konuda örnek alabileceği hususlar olduğunun altını çizdi.

Katılımcılar, halk arasında – basında çıkan haberlerin aksine – mültecilere yardım isteğinin yüksek ve bunun da sevindirici olduğunu belirttiler.

Medyada: Sinsheim - Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit

Prof. Dr. Havva Engin, 9.11.2015 günü Sinsheim'de „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“ başlıklı bir konferans verdi. Söz konusu konferans hakkında,

a) Baden-Württemberg, Essen ve Rheinland-Pfalz'a yönelik bölgesel yayın politikasıyla tanınan MetropolJournal gazetesinin online sayfasında "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:
b) Sinsheim-local adıyla yayın yapan internet gazetesinde  "Reges Interesse an kultursensibler Elternsarbeit" başlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

21 Kasım 2015 Cumartesi

Medyada: Bir Çocuk İki Dil

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi, Almanya'da yayınlanan Post Gazetesi'nin online sayfasında 21 Kasım 2015 günü "Bir Çocuk İki Dil" başlıklı habere konu oldu.

Muzaffer Çetin imzasıyla yayınlanan söz konusu habere aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

20 Kasım 2015 Cuma

Medyada: Bir Çocuk İki Dil

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında, Almanya'da Baden bölgesine (genelde Mühlacker, Bretten, Bruchsal, Karlsruhe, Rastatt, Gaggenau yörelerini içeren) özgü Türkçe online yayınıyla tanınan internet gazetesi Baden'nin Sesi -  Bölgenin Sesi'nde 20 Kasım 2015 günü Muzaffer Çetin imzasıyla "Bir Çocuk İki Dil" başlıklı bir haber yayınlandı.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Medyada: Almanya’da okul öncesinde çift dil ile eğitim hazırlıkları başladı

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında Cumhuriyet Gazetesi'nin online sayfasında 17 Kasım 2015 günü, "Almanya’da okul öncesinde çift dil ile eğitim hazırlıkları başladı" başlığı ve "Almanya da okul öncesinde çift dil ile eğitim için hazırlıklar başladı. Bu kapsamda hazırlanan Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor." altbaşlığıyla bir haber yayınlandı.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

17 Kasım 2015 Salı

Medyada: Almanya’daki Türk çocuklarına okul öncesinde iki dilli eğitim !

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında Sözcü Gazetesi'nin online sayfasında 17 Kasım 2015 günü, "Almanya’daki Türk çocuklarına okul öncesinde iki dilli eğitim !" başlıklı bir haber yayınlandı.

İlgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Antalya: 11.11-12.11.2015: Hei-MaT und AKVAM geben bei Fachtagung in Antalya Start für Arbeiten zur Konzeption eines bilingualen Studiengangs frühkindliche Bildung

Das Projektteam:
Prof. Dr. Erol Esen (AKVAM); Prof. Dr. Havva Engin (Hei-MaT);
Ass.Prof. Dr. Zeliha Yazıcı (Universität Antalya);
Dr. Reyhan Kuyumcu ( Universität Kiel); Meral Aksu (AKVAM);
Fatma Uysal (AKVAM)

Am 11.11.2015 und 12.11.2015 fand in Verantwortung des „AKVAM- Zentrum für europäische Studien“ der Akdeniz Universität in Antalya eine Fach- und Expertentagung zum Thema frühkindliche bilinguale Bildung und Erziehung statt.

Anfang November d.J. starteten die beiden Hochschulen – Universität Antalya und die Pädagogische Hochschule Heidelberg – das gemeinsame  Kooperationsprojekt „Bilingual deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung“, das von den beiden Zentren AKVAM (Antalya)  und Hei-MaT (Heidelberg) verantwortlich geleitet wird.

Die gemeinsame Expertenkonferenz setzte sich zum Ziel, einer breiteren Fachöffentlichkeit das Kooperationsprojekt und den aktuellen Stand vorzustellen. Von besonderer Bedeutung für die Tagung war die Teilnahme verschiedener Kindergartenleitungen aus Deutschland und der Türkei, die bereits bilingual deutsch-türkische bzw. deutsch-russische Angebote installiert haben und über ihre bisherigen Erfahrungen berichteten.

Am zweiten Tag der Tagung diskutierten die teilnehmenden Experten neben den institutionell-organisatorischen Rahmenbedingungen auch die fachlich-inhaltlichen Notwendigkeiten der Konzeption und Implementierung eines Bachelorstudiengang „Deutsch-Türkischer Studiengang für bilinguale frühkindliche Bildung“, der an den beiden beteiligten Hochschulen aufgebaut werden soll.

Die Projektphase des Vorhabens wird mit Mitteln des „Amtes für die Belange der im Ausland lebenden Türken“ (Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı - YTB) unterstützt.

Prof. Dr. Havva Engin von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Prof. Dr. Erol Esen von der Akdeniz Universität Antalya äußerten sich nach Tagungsende sehr zuversichtlich hinsichtlich der nächsten Projekt- bzw. Konzeptionsschritte.

Medyada: Okul öncesi çift dilli eğitim hazırlıkları başladı

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı. Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor. Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı projesi hakkında Hürriyet Gazetesi'nin online sayfasında 17 Kasım 2015 günü, "Okul öncesi çift dilli eğitim hazırlıkları başladı" başlıklı bir haber yayınlandı.

Mümin Karaca imzasıyla ilgili medyada yayınlanan habere, aşağıdaki bağlantıdan ulaşılabiliyor:

Bir Çocuk - İki Dil: İkidilli Okul Öncesi Eğitim Lisans Programı Müfredatı'nın Hazırlıkları Başladı...


Türk-Alman proje ortakları Antalya’da "Okul Öncesi Eğitimde İşbirliği"ni konuştu...

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) tarafından ikidilli okul öncesi eğitim üzerine yeni bir proje başlatıldı.

Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) öğretim üyelerinin birlikte geliştirecekleri eğitim programı, Avrupa ve özellikle Almanya’daki Türk çocuklarının dil problemlerine okul öncesi eğitim kapsamında çözüm olmayı hedefliyor.

Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı tarafından desteklenen model projenin amacı, Türk ve Alman çocuklarının birlikte gideceği kreşlerde çalışacak öğretmen yetiştirmek.


Dört yıllık bir lisans programı olması planlanan öğrenim sonunda mezunların her iki üniversiteden de diploma alması planlanıyor.

Türkiye’den ve Almanya’dan öğrencilerin katılacağı programın bir diğer avantajı, öğrencilerin öğrenimlerini bitirdikten sonra istedikleri ülkede çalışabilecek bilgi donanımına sahip olması.

Antalya ve Heidelberg’te sunulacak iki diplomalı lisans eğitiminin kendisi de Türkçe ve Almanca olarak ikidilli yapılacak.


Projenin konusu olan ikidilli kreşler, yıllardır Türk kökenli çocuklar için büyük bir ihtiyaç...

İkidilli okul öncesi eğitimle Türk kökenli çocuklar evde iki dili kullanabileceği gibi, Alman çocukları için Türk dilini ve kültürünü öğrenme fırsatı doğacak.

Bu yolla dördüncü hatta beşinci kuşakta birlikte yaşayan Alman ve göçmen kökenli çocukların birbirlerini yakından tanıma ve birbirlerinin dil ve kültürlerini öğrenmeleri bekleniyor.

11-12 Kasım 2015 tarihleri arasında Antalya’da gerçekleştirilen sempozyumda Türkiye’den ve AB ülkelerinden biraraya gelen uzman ve araştırmacılar özellikle lisans programının oluşturulması ve uygulamaya geçirilmesini konuştular.


Çeşitli AB ülkelerinin ikidilli okul öncesi eğitim konusundaki politikaları ve uygulamaları yanı sıra, Türk kökenli çocukların durumunu ele aldılar.

Avrupa’da eğitim ve istihdamda en dezavantajlı göçmen gruplarından biri olan Türkiye kökenli gençler için önemli bir destek olması beklenen ikidilli okul öncesi eğitimin neden gerektiği konusu da irdelendi.

Sempozyumda, okul öncesi çok dilliliğin çocuklarda daha sonraki dil öğrenimi için çok uygun bir zemin oluşturduğu, yaratıcılık ve muhakeme gücünü de son derece güçlendirdiği tespiti yapıldı.


Almanya Mannheim, Frankfurt yanı sıra İstanbul ve Antalya’dan da ikidilli kreş örneklerinin tanıtıldığı sempozyumda, çocukların oyunlarla nasıl hızlı ve kolay dil öğrendikleri dile getirildi.

Erken çocukluğun, dil öğrenimi için en uygun dönem olduğunu bir kez daha vurgulayan uzmanlar, göçmen kökenlilikten bağımsız da erken yaşta çok dilliliğin, çocuğun daha sonra dil öğrenimi ve genel olarak gelişimi için önemli olduğuna dikkat çekti.

AKVAM Müdürü Prof. Dr. Erol Esen ve Hei-MaT Direktörü Prof. Dr. Havva Engin, proje çalışmalarını başlatan Antalya sempozyumunun çok verimli geçtiğini dile getirdi.

Proje kapsamında, önümüzdeki dönemde ikidiplomalı lisans programı müfredatının tamamlanması planlanıyor...

16 Kasım 2015 Pazartesi

Sinsheim: 09.11.2015 - Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien

Inge Baumgärtner mit Prof. Dr. Havva Engin

Auf Einladung des Integrationsbeauftragten der Stadt Sinsheim, Frau Inge Baumgärtner, hielt Prof. Dr. Havva Engin am 09.11.2015 für Expertinnen und Experten aus den Bereichen vorschulische Bildung, Schule und Bildungspolitik im Rathaussaal der Stadt einen Vortrag zum Thema „Gelingende Bildungspartnerschaft in der kultursensiblen Arbeit mit Migrationsfamilien“.

Die Referentin führte in das Thema ein, indem sie zunächst aktuelle Zahlen zu Migrationsfamilien und Flüchtlingen in Deutschland nannte. Des Weiteren konzentrierte sich der Vortrag auf die theoretische Rahmung der Thematik. In diesem Zusammenhang stellte die Vortragende Ergebnisse internationaler, nationaler wie eigener Untersuchungen vor, die aufzeigen, warum bisher die Zusammenarbeit zwischen Bildungsinstitutionen und Migrationsfamilien nicht optimal verlaufen ist. Als ein zentrales Defizit kann die weiterhin zu wenig ausgebildete inter-/transkulturelle Perspektive in den Institutionen genannt werden. Dies bedeutet, dass trotz soziokultureller und sprachlicher Ausdifferenzierung der familiären Lebenslagen in den vergangenen Jahrzehnten die Bildungsinstitutionen und die Pädagogen zu wenig Kenntnis darüber haben, mit welchen Einstellungen, Werten und Erwartungen insbesondere Eltern mit Zuwanderungshintergrund ihre Kinder erziehen.

Im zweiten Teil des Vortrages konzentrierte sich Prof. Dr. Engin auf die Vorstellung von einigen Good practice Beispielen zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Bildungsinstitutionen und Elternhaus und zeichnete nach, welche Veränderungen und Schritte notwendig sind, damit Institutionen sich in Richtung inter-/transkulturelle Kompetenz weiter entwickeln können.

9 Kasım 2015 Pazartesi

Antalya: 11.11.-12.11.2015 - Bir Çocuk – İki Dil: Türk-Alman Kreşlere Öğretmen Yetiştirmeye Yönelik Müfredat Çalışmaları | Ein Kind – Zwei Sprachen: Curriculare Überlegungen zur Ausbildung von Erziehern für deutsch-türkische Kitas

Bir Çocuk – İki Dil: Türk-Alman Kreşlere Öğretmen Yetiştirmeye Yönelik Müfredat Çalışmaları | Ein Kind – Zwei Sprachen: Curriculare Überlegungen zur Ausbildung von Erziehern für deutsch-türkische Kitas / 11-12 Kasım | November 2015, Antalya

Akdeniz Üniversitesi Avrupa Birliği Araştırma ve Uygulama Merkezi (AKVAM) ile Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT), Friedrich Ebert Stiftung Derneği İstanbul desteğiyle | Eine gemeinsame Veranstaltung von Zentrum für Europäische Studien der Akdeniz Universität (AKVAM) und Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) und mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Istanbul

Program | Programm

11. Kasım | November 2015

13.30

Açılış | Eröffnung

13.45-15.00

Çok Dilliliğin Getirdiği Fırsatlar ve Zorluklar | Chancen und Herausforderungen durch Mehrsprachigkeit
  • Prof. Dr. Erol Esen, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Prof. Dr. Havva Engin, Eğitim Bilimleri Üniversitesi | Paedagogische Hochschule, Heidelberg
  • Dr. Yaşar Aydın, HafenCity Üniversitesi | HafenCity Universität, Hamburg
  • Dr. Aylin Yıldırım Tschoepe, Harvard ve Boğaziçi Üniversiteleri | Universitäten Harvard und Boğaziçi
  • Dr. Nihal Durmuş, Katholik Üniversitesi | Katholische Universität, Eicstätt-Ingolstadt
15.15-17.00

Erken Çocukluk Döneminde Çokdilli Eğitim ve Türk Kökenli Göçmen Çocukların Durumu: Ülke Örnekleri | Mehrsprachige frühkindliche Bildung und Situation der Kinder mit türkischem Migrationshintergrund - Länderbeispiele
  • Dr. Reyhan Kuyumcu, Kiel Üniversitesi | Universität Kiel, Kiel
  • Dr. Jennifer Hartog, Serbest Araştırmacı | freie Forscherin, Toronto
  • Assoc. Dr. Seyfi Özgüzel, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Üniversitesi, Antalya
  • Prof. Dr. M. Ali Akıncı, Université de Rouen, Mont Saint Aignan Cedex
  • İrem Bezcioğlu Göktolga, Tilburg Universitesi | Universität Tilburg
  • Dr. Marina Burd, MITRA e.V., Berlin
12. Kasım | November 2015

10.00-12.00

İki Dilli Kreşlerde Uygulamalar: Fırsatlar ve Deneyimler | Der Bildungsalltag in bilingualen Kindertagesstätten: Chancen und Erfahrungen
  • Prof. Dr. Ural Manço, Aksaray Üniversitesi | Aksaray Universität
  • Sevgi Uysal-Şahin, Müslüman Kreşi Lâlezâr – Tulpengarten | Muslimischer Kindergarten Lâlezâr – Tulpengarten, Mannheim
  • Berrin Nakipoğlu-Schimang, KITA “Dostluk”-Freundschaft, Frankfurt a. Main
  • Elif Welsh, Fröbel e.V., Istanbul
  • Katja Abzieher, Gençlik Kurumu | Jugendamt, Mannheim
13.30-14.45

Erken Çocuklukta İki Dilli Eğitim İçin Öğretim Müfredatı Önerileri | Hochschuldidaktische Anregungen für bilinguale frühkindliche Bildung
  • Prof. Dr. Havva Engin, Eğitim Bilimleri Üniversitesi | Paedagogische Hochschule, Heidelberg
  • Prof. Dr. Peter Doye, Teknik Üniversite | TU, Braunschweig
  • Prof. Dr. İlhan Tomanbay, Hacettepe Üniversitesi | Hacettepe Universität, Ankara
  • Prof. Dr. Jochen Rehbein, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Doç. Dr. Zeliha Yazıcı, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Dr. Reyhan Kuyumcu, Kiel Üniversitesi | Universität Kiel, Kiel
15.00-16.15

Çift Diplomalı İki Dilli Eğitim Bölümünün Kuruluşu İçin Gereken Unsurlar | Aspekte des Aufbaus eines Studienganges für bilinguale frühkindliche Bildung mit Doppelabschluss
  • Prof. Dr. Erol Esen, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Doç. Dr. Mehmet Canbulat, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Doç Dr. Bengül Çetintaş, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
  • Prof. Dr. Havva Engin, Eğitim Bilimleri Üniversitesi | Paedagogische Hochschule, Heidelberg
  • Doç. Dr. Zeliha Yazıcı, Akdeniz Üniversitesi | Akdeniz Universität, Antalya
16.15-17.30

Değerlendirme Oturumu ve Kapanış | Abschlusssitzung

5 Kasım 2015 Perşembe

Podiumsgespräch: Flüchtlinge in der Rhein-Neckar Region – Herkunftsländer, Lebensumstände und gesellschaftlich-politische Herausforderungen

In den überregionalen wie regionalen Medien hat das Thema Flüchtlinge eine Dauerpräsenz eingenommen. So sind in den vergangenen Monaten auch in der Rhein-Neckar Region zehntausende Flüchtlinge angekommen. Viele staatliche und kommunale Behörden sowie Verbände, Vereine und Initiativen bemühen sich um eine reibungslose Aufnahme dieser Menschen, darunter auch viele Kinder.
  • Wie ergeht es diesen Menschen in unserer Region?
  • Wo werden sie zuerst aufgenommen und registriert?
  • Wie verläuft das weitere Verfahren? 
  • Wie wird Wohnraum zur Verfügung gestellt?
  • Wie findet die schulische Aufnahme der schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen statt?
Das Podiumsgespräch am 17.11.2015 wird sich diesen Fragestellungen widmen und mit den Podiumsteilnehmerinnen diesbezüglich eine Bestandaufnahme vornehmen.

Es nehmen teil:
  • Prof.‘in Dr. Anne Sliwka (Uni Heidelberg, Institut für Bildungswissenschaft)
  • Dr. Christina West (Uni Heidelberg – Koordinatorin Urban Office)
  • Frau Ulrike Duchrow (Asylarbeitskreis Heidelberg e.V.)
  • Frau Catherine Mechler-Dupouey (Interkultureller Elternverein Heidelberg und Mitglied des Ausländer-/Migrationsrates Heidelberg)
  • Frau Hanadi Bismar (Dossenheim, arbeitet mit Flüchtlingsfamilien)
  • Frau Larissa Schell (PH Heidelberg, Lehramtsstudentin, arbeitet mit Flüchtlingskindern in der Erstaufnahmestelle Patrick-Henry-Village)
Leitung: Prof.‘in Dr. Havva Engin (PH Heidelberg, Hei-MaT)

Ort: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Mehrzweckhalle, Keplerstr. 87, 69120 Heidelberg

Zeit: Dienstag, 17.11.2015, 18:00-19:30 Uhr

Für diese Veranstaltung wird KEIN Eintritt erhoben!!

Veranstalter: Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Erziehungswissenschaft

27 Ekim 2015 Salı

Kooperationsprojekt zwischen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Hei-MaT) und der Akdeniz Universität Antalya (AKVAM)

Eine immer größer werdende Zahl von Kindern und Jugendlichen wächst mit mindestens zwei Sprachen auf; häufig handelt es sich hierbei um migrantische Herkunftssprachen. Zu denen zahlenmäßig am stärksten vertretenen Migrationssprachen zählt das Türkische.

Das Kooperationsprojekt „Bilingual deutsch-türkische frühkindliche Bildung und Erziehung“, das vom „Zentrum für europäische Studien“ (AKVAM) der Akdeniz Universität Antalya und dem „Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik“ (HeiMaT) der Pädagogischen Hochschule Heidelberg getragen wird, reagiert auf diese gesellschaftliche Realität. Die Projektleiter sind Prof. Dr. Erol Esen (Antalya) und Prof. Dr. Havva Engin (Heidelberg).

Das Ziel besteht darin, ein bilingual deutsch-türkisches Sprachlernkonzept für Kinder in elementarpädagogischen Einrichtungen zu entwickeln und zu erproben. Darüber hinaus werden in ausgewählten elementarpädagogischen Projekteinrichtungen in Heidelberg und Antalya pädagogische Fachkräfte im Rahmen eines Fortbildungsprogramms für die bilinguale Arbeit vorbereitet.

Gefördert wird das Kooperationsprojekt mit Mitteln des „Amtes für die Belange der im Ausland lebenden Türken“ (Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı - YTB).

Das Projekt startet im November mit einer Auftaktkonferenz in Antalya und hat zunächst eine Laufzeit von acht Monaten. Es ist vorgesehen, bis Frühjahr 2016 das Curriculum fertig zu stellen und mit der Qualifizierung der Fachkräfte zu beginnen. Im Falle einer positiven Evaluation planen die beteiligten Partner, das Kooperationsprojekt zu einem transnationalen Bachelorstudiengang „Deutsch-Türkischer Studiengang für bilinguale frühkindliche Bildung“ auszubauen.

26 Ekim 2015 Pazartesi

Heidelberg: 18.10.2015 - Prof. Dr. Havva Engin, Heidelberg Türk Okul Aile Birliği toplantısına katıldı













Prof. Dr. Havva Engin, 18.10.2015 pazar günü "2015-16 Eğitim ve Öğretim Yılı" nedeniyle Heidelberg Türk Okul Aile Birliği tarafından Heidelberg Yavuz Sultan Selim Camii'nde düzenlenen toplantıya katıldı.

Toplantıda Heidelberg Türk Okul Aile Birliği Başkanı Saliha Türkmen Bilen, Başkan Yardımcısı Dr. Arslan İpek, Yönetim Kurulu Üyesi Dr. Cenk Koçer'in yanı sıra diğer yönetim kurulu üyeleri ve Heidelberg civarında görev yapan Türkçe ve Türk Kültürü Dersi öğretmenleri, velileri bilgilendirdi. Türkçe ve Türk Kültürü Dersi'ne katılımın arttırılması için yapılması gereken hususlar ile öğrencilerin başarı düzeylerinin yükseltilmesi için velilerin dikkat etmesi gereken kimi hususlar üzerinde duruldu.

Heidelberg Türk Okul Aile Birliği adına Dr. Cenk Koçer tarafından hazırlanan "Öğrenciler için - İdeal ders çalışma ortamı nasıl olmalı?" başlıklı broşür velilere dağıtıldı.

Toplantıda Diyanet İşleri Türk İslam Birliği'ne bağlı, DITIB Türkisch Islamischer Kulturverein Heidelberg e.V. tarafından kurulan Yavuz Sultan Selim Camii'nin Din Görevlisi Ali Atlamaz da velilerin çocuğunun eğitimi için gereken şeyleri yapması hususunu dile getirdi.

Prof. Dr. Havva Engin, yaptığı konuşmada, öğrencilerin ders motivasyonunun nasıl koordine edilebileceği hakkında bilgiler verdi. Velilerin çocuklarına okulda ve derste destek olabilmesi için ana hatlarıyla neler yapması gerektiği konusunda görüşlerini örneklerle aktardı ve veli - çocuk okuma alışkanlıklarının geliştirilmesinin önemine ve velilerin sorumluluklarına dikkat çekti.

Toplantıya katılan Baden Türk Okul Aile Birlikleri Dernekleri (TOABD) Federasyonu Başkanı Kemal Ülker, veli derneklerinin projeler geliştirmesinin hayati bir konu olduğunu vurguladı.

Veli toplantısında, Heidelberg Eğitim Bilimleri Üniversitesi (Pädagogische Hochschule Heidelberg) bünyesinde faaliyet gösteren Heidelberg Göç Araştırmaları ve Kültürleraşırı Pedagoji Merkezi (Hei-MaT) ile Baden Türk Okul Aile Birlikleri Dernekleri Federasyonu'nun; T.C. Başbakanlık Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı'nın malî desteğiyle 2013 yılı Aralık ayında başlattıkları ve Kasım 2014'te nihayetlenen "Göçmen Türk Veliler İçin Veli Akademisi" Projesi kapsamında Prof. Dr. Havva Engin tarafından hazırlanan "Heidelberg Veli Akademisi - Veli El Kitabı" [Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik – Hei-MaT, Reihe Heidelberger Schriften zur Migrationsforschung und Transkulturalität, Nr. 1, Heidelberg 2014, 72 S. ISBN 978-3-00-046808-7], "Çocuğumu Okula Hazırlıyorum: Anadilin Önemi" [Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik – Hei-MaT, Reihe Heidelberger Schriften zur Migrationsforschung und Transkulturalität, Nr. 2., Heidelberg 2014, 26 S.] ve "Çocuğumu Okula Hazırlıyorum: Okumanın Önemi" [Heidelberger Zentrum für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik – Hei-MaT, Reihe Heidelberger Schriften zur Migrationsforschung und Transkulturalität, Nr. 3., Heidelberg 2014, 36 S.] adlı yayınlar da velilere dağıtıldı.

24 Ekim 2015 Cumartesi

Projekt Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung

Havva Engin (li.) mit Müttern des aktuellen Qualifizierungslehrgangs

Am Freitag, den 16.10.2015 fand in den Räumen des Hei-MaT e.V. die dritte Sitzung des aktuellen Qualifizierungsdurchgangs des Projekts „Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung“ statt.

In diesem Zusammenhang waren zwei Neuzugänge zu begrüßen: zwei Mütter mit türkischem Zuwanderungshintergrund werden nun ebenfalls zu Laienhelferinnen qualifiziert und das Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis in der Arbeit mit türkischsprachigen Familien unterstützen.

Das Thema der dritten Sitzung widmete sich dem Schwerpunkt <Aktuelle Flucht und Migration –Beratungsnetzwerke für Flüchtlinge und etablierte Migranten in der Region>. Zu diesem Zweck wurden die aktuellen Flüchtlingszahlen erarbeitet und diskutiert. Der Schwerpunkt lag auf dem Erkennen von Bedarfslagen von Flüchtlingsfamilien und deren Beratung in den Herkunftssprachen. Im zweiten Teil der Sitzung wurden die regionalen Beratungs- und Bildungsangebote für migrantische Familien und ihre Kinder vorgestellt.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen und der sprunghaft angestiegenen Zahl von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, hat dieser Aspekt nochmals stark an Relevanz gewonnen. Die Laienhelferinnen waren beeindruckt zu sehen, dass in der Zwischenzeit in der Rhein-Neckar Region eine Reihe von Angeboten für Migrantenfamilien vorgehalten werden.

Die nächste Sitzung des Laienhelferinnen-Projekts ist für Freitag, den 13.11.2015 terminiert.

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16 Ekim 2015 perşembe günü, Hei-MaT salonlarında „Laienhelferinnen für kultursensible Elternbildung“ projesinin üçüncü oturumu yapıldı.

Bu bağlamda, projeye iki yeni Türkiye kökenli anne katıldı. Kendileri bundan sonra, Rhein-Neckar Bölgesinin Gençlik Dairesi'ni Türk kökenli veliler ile çalışmalarında destekleyecekler.

23 Ekim 2015 Cuma

Frankfurt: 14.10.2015 - Bildungskongress der Frankfurter Buchmesse: Vielfalt gestalten – Chancen erkennen. Kita und Schule in veränderten Lebenswelten | Frankfurt Kitap Fuarı Çerçevesinde Düzenlenen Eğitim Kongresi: Farklılıkları Şekillendirmek – Fırsatları Görmek – Değişen Göç Toplumlarında Kreş ve Okul Eğitimi

© Foto: Inga Splitzer

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Der diesjährige Bildungskongress der Frankfurter Buchmesse fand am 14.10.2015 statt und hatte sich den Titel „Vielfalt gestalten – Chancen erkennen. Kita und Schule in veränderten Lebenswelten“ gegeben.

Den Kongress leitete Prof. Dr. Fthenakis mit einem Vortrag zum Thema „Kindliche Entwicklungen in veränderten Lebenswelten verstehen und stärken“ ein. Aspekte dieses Themenkomplexes, wie „Zusammenarbeit mit Eltern“, „Kindliche Mehrsprachigkeit“ und „Interkulturelle Kompetenzen in der pädagogischen Arbeit“ wurden anschließend in Workshops aufgegriffen und diskutiert.

Frau Prof. Dr. Havva Engin hielt den zweiten Hauptvortrag des Kongresses; er widmete sich dem Thema „Interkulturelle Lernziele in einer inklusiven Bildung“. Die Referentin appellierte an die anwesenden politischen Vertreter wie Pädagogen, die Fehler der Vergangenheit bezüglich der schulischen Eingliederung von Zuwanderkindern nicht zu wiederholen, d.h., Kinder und Jugendliche nicht in separierenden Beschulungsmaßnahmen zu belassen und für den Deutschunterricht Kolleginnen und Kollegen mit Sprachförderexpertise bereit zu stellen.

Sie führte aus, dass es in diesem Zusammenhang pädagogisch zielführender sei, nicht den Defizitblick zu verfolgen, sondern die mitgebrachten sprachlichen und kulturellen Ressourcen der Schüler stärker in den Blick zu nehmen und diese für das Deutschlernen zu aktivieren.

In der anschließenden Podiumsdiskussion sprach sich Prof. Dr. Havva Engin für die Stärkung der pädagogischen Diagnosekompetenzen von Lehrkräften in so genannten Aufnahmeklassen aus, damit diese die sehr heterogene Schülerklientel angemessen sprachlich und fachlich fördern könnten.

Darüber hinaus plädierte sie für die Aufwertung von Migrationssprachen in schulischen Kontexten und für die Einführung des Angebots von Migrationssprachen als schulische Fremdsprachen, durchgehend von der Primar- bis in die Sekundarstufe.

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Prof. Dr. Havva Engin, 14 Ekim 2015 günü, Frankfurt Kitap Fuarı (2015) çerçevesinde düzenlenen Eğitim Kongresi’nde bir sunum gerçekleştirdi. Konuşmasının ana temasını „inklusiv eğitim veren kurumlarda çok kültürlü öğrenim“ oluşturdu.

Bu bağlamda Havva Engin, eğitim kurumlarında, göçmen ve mülteci çocuklara yönelik, onların eksiklerinden ziyade, getirdikleri kültürel ve dilsel zenginliğin ön plana çıkarılması gerekliliğinin altını çizdi. Bunun için, öğrencilerin farklı sınıflarda ders almasının yanlış olduğunu; onların Almancayı öğrenir öğrenmez, olağan sınıflara geçerek, bütün öğrencilerle beraber öğrenim görmesi gerektiğini savundu.